Belstaff wurde in den dreißiger Jahren Dank seiner hochwertigen und wasserdichten Belstaff Jacken bekannt. Als eines der ersten Unternehmen setzte Belstaff auf die Verarbeitung von ägyptischer Baumwolle, die dazu führte, dass die Belstaff Motorradjacken und Lederjacken wasserdicht und winddicht wurden. Das Unternehmen erfreute sich deshalb schnell einer großen Beliebtheit bei einer Vielzahl von Motorradfahrern und wurde ein Synonym für hochwertige Motorradjacken.
Und wie es scheint, sieht man zurzeit ganz Hollywood in der legendären "Trialmaster", die lang geschnitten ist und vier Fronttaschen, Gürtel und Stehkragen hat, oder in der "Racing", einem schmalen, kurzen Blouson aus Leder, oder in der "Hergon" mit Stretcheinsätzen an den Seiten. Was ist also dran an diesen Jacken? "Sie sind funktional, wasserdicht, atmungsaktiv, widerstandfähig, haben Tradition und ein großartiges Design", sagt Manuele Malenotti, Kreativdirektor und Vizepräsident von Belstaff. "Nicht nur perfekt für Actionszenen, sondern auch für einen coolen Look und einen coolen Lifestyle." Seit über 80 Jahren steht die Marke für diese Art von lässiger Funktionskleidung.
1924 gründeten Harry Grosberg und Eli Belovitch im englischen Staffordshire die Firma Belstaff (der Name setzt sich aus beider Nachnamen zusammen), und fertigten Motorradjacken aus sogenannter "Wax Cotton", gewachster ägyptischer Baumwolle. Größter Coup in den 50er-Jahren: die "Black Prince ein Welthit in Bikerkreisen. Danach war Belstaff irgendwie vergessen, nur noch zweckmäßig und tauchte allenfalls auf Bikertreffen in der Provinz auf. Der Boom kam, als er ehemalige Superbike-Meister Franco Malenotti die marode Firma kaufte und mit seinen Söhnen Manuele und Michele vom italienischen Mariano aus zu einem Modelabel aufbaute.
Das Markenzeichen:
ein goldener Phönix auf dem linken Ärmel ein mythischer Vogel, der nie stirbt, sondern immer wieder aus der Asche aufsteigt, schöner als zuvor.